Etwas tuerkisch kann nicht schaden

Letztens bei kochdichturkisch.de das Rezept von Asure gesehen, die Noahs Süßspeise. Nachgekocht hatte ich es nicht, aber die einzelnen Zutaten notiert. Viele Vokabeln ähneln auch den russischen. Tommy mit einigen kannst Du bei deinem Dönermaster glänzen 🙂 Dann wollen wir mal:

Asurelik Bugday – Weizen (ausgesprochen Aschurelik Budai)

Kichererbsen – Nohut (Nout)

Reis – Pirinc (Pirinch)

Mehl – Un

Weiße Bohnen – Fasulye (Fasulie) im russischen Fasol, wobei l weich gesprochen wird

Zucker – Seker (Scheker)

Orange – Portakal

Walnüsse – Ceviz (Dschewis)

Haselnüsse – Findik

getrocknete Aprikosen, Feigen – kuru kayisi (kais) incir

Mandeln – Badem

Rosinen – Üzüm im russischen Izüm

Milch – Süt

Granatapfel – Nar

Zimt- Tahin

Wasser – Su

Pinienkerne – dolmalik fistik

Vorbereitung – Hazirlik

Intrinsische Motivation ist die bessere

Beispiel wie ich mir das merke bzw. wie ich das verstanden habe:

Arbeit: extrinsisch fremdmotivierend

Hobby: intrinsisch selbstmotivierend

Erklärung aus Wiki:

Die intrinsische Motivation steigt mit der Übereinstimmung (engl. fit) zwischen Eigenschaften der Person und ihrer Aufgabe. So lässt sich spekulieren, dass neugierige Menschen (information-seekers) gerne Sachbücher lesen, während Menschen mit einem starken Bedürfnis nach Ordnung und Bewahrung gerne Briefmarken sammeln. Freizeitaktivitäten sind häufig eher intrinsisch motiviert, während arbeitsbezogene Tätigkeiten häufig eher extrinsisch motiviert sind. Eine intrinsische Motivation sei leistungsfördernder, prägender und angenehmer als eine extrinsische.

Das Gegenstück zur intrinsischen ist die extrinsische Motivation. Als extrinsisch motiviert bezeichnet man Tätigkeiten, die nicht um ihrer selbst Willen ausgeübt werden (Selbstzweck: Sinn oder Spaß), sondern zum Beispiel für Geld oder Anerkennung (Mittel zum Zweck) oder dem Entgehen einer Strafe.

Implizites, Explizites Wissen

Wissensmanagement in Unternehmen ist nach wie vor eine groĂźe Baustelle. Insbesondere dann, wenn es sich um implizites Wissen handelt.

Anbei eine Erklärung aus Wiki, die wie ich finde das Thema auf den Punkt bringt und ein passendes Beispiel liefert:

Implizites Wissen oder stilles Wissen (vom englischen tacit knowledge) bedeutet, vereinfacht ausgedrückt, „können, ohne sagen zu können, wie“. Jemand „weiß, wie es geht“, aber sein Wissen steckt implizit in seinem Können, ihm fehlen die Worte, um dieses Können zu beschreiben oder es anderen verbal weiter zu vermitteln. Ein klassisches Beispiel dafür ist die Fähigkeit, am Fahrrad das Gleichgewicht zu halten. Wer das vermag, kennt – aber eben nur implizit – eine komplexe physikalische Regel, die Neigungswinkel, aktuelle Geschwindigkeit und Lenkeinschlag berücksichtigt. [via]

Das Know How muss also expliziert werden. Was ist nun das wieder? Genau das Gegenteil eigentlich. Das explizierte Wissen kann jemandem bspw. in schriftlicher Form weiter gegeben werden. Derjenige ist dann in der Lage mit dem Wissen etwas konkretes machen zu können.

Lösung für das Debakel können KMS bzw. WMS darstellen. In Deutschland ein schwieriges Thema wie ich finde. Mal sehen wie sich das entwickelt.

Anbei noch ein Paar AbkĂĽrzungen und Bauernschläue als ein „neues“ Wort.

IAS – Im Ansatz S****** und LAB – lauern auf Beförderung.

Bauernschläue

existent, Korrelation, applizieren

Eigentlich kommen alle drei Worte einem bekannt vor. Allerdings werden diese selten verwendet. Applizieren habe ich heute zum ersten Mal wahrgenommen.

applizieren hat eine klare Beziehung zum Substantiv Applikation und somit wäre eigentlich auch eine Eselbrücke geschaffen. Eine Applikation an Shirts wird appliziert, also angebracht, aufgesetzt oder aufgenäht. Bspw. Werden die Wettbewerbskräfte auf den Fischmarkt appliziert, ergibt sich folgende Situation, die zeigt, dass auch im ökonomischen Sinne ein Wettbewerb besteht.

Korrelation steht fĂĽr Verbindung oder auch Wechselbeziehung. Bspw. Korrelation zwischen Markteinstiegszeitpunkt und dem relativem Marktanteil.

existent – präsent, gegenwärtig, bestehend Bspw. Damit ist die Verhandlungsmacht für die abnehmenden Endkunden als existent anzunehmen.

Zusammengesetzt:

So ich gehe dann mal etwas Nutella auf mein Brot applizieren, damit die beiden Produkte in Korrelation treten können, um etwas später im Magen existent zu sein. 🙂