Wissensmanagement in Unternehmen ist nach wie vor eine große Baustelle. Insbesondere dann, wenn es sich um implizites Wissen handelt.
Anbei eine Erklärung aus Wiki, die wie ich finde das Thema auf den Punkt bringt und ein passendes Beispiel liefert:
Implizites Wissen oder stilles Wissen (vom englischen tacit knowledge) bedeutet, vereinfacht ausgedrückt, „können, ohne sagen zu können, wie“. Jemand „weiß, wie es geht“, aber sein Wissen steckt implizit in seinem Können, ihm fehlen die Worte, um dieses Können zu beschreiben oder es anderen verbal weiter zu vermitteln. Ein klassisches Beispiel dafür ist die Fähigkeit, am Fahrrad das Gleichgewicht zu halten. Wer das vermag, kennt – aber eben nur implizit – eine komplexe physikalische Regel, die Neigungswinkel, aktuelle Geschwindigkeit und Lenkeinschlag berücksichtigt. [via]
Das Know How muss also expliziert werden. Was ist nun das wieder? Genau das Gegenteil eigentlich. Das explizierte Wissen kann jemandem bspw. in schriftlicher Form weiter gegeben werden. Derjenige ist dann in der Lage mit dem Wissen etwas konkretes machen zu können.
Lösung für das Debakel können KMS bzw. WMS darstellen. In Deutschland ein schwieriges Thema wie ich finde. Mal sehen wie sich das entwickelt.
Anbei noch ein Paar Abkürzungen und Bauernschläue als ein „neues“ Wort.
IAS – Im Ansatz S****** und LAB – lauern auf Beförderung.