Hier möchte ich für die Nachwelt einige Tipps und Tricks hinterlassen. Alles mögliche, was uns vom ersten Tag aus begegnete. Die Reise fand im August statt und ging durch die Westseite. Los Angeles, Grand Canyon, diverse andere National Parks, Las Vegas, San Francisco, Monterey, Port Hueneme etc.
- WiFi / UMTS – Sollte man eine UMTS-Karte aus Deutschland mitnehmen? Ich sage mal nur für Notfälle. Die Abdeckung mit HSDPA bzw. UMTS ist bescheiden. Es kann auch sein, dass Roamingpatienten auf GPRS heruntergestuft werden. Die Geschwindigkeit ist fast untragbar. Was Wireless angeht, so bieten fast alles Hotels und Motels WiFi kostenlos an. Vielleicht wird es in 1 von 10 keine Möglichkeit geben. Oft findet man in den größeren Städten oder eben Nachbar-Hotels offene Netze wo man sich ohne Probleme andocken kann. Da sind die in USA viel weiter und verlangen keine horrende Summen dafür. Dank free WiFi konnte ich Euch fast tagesaktuell auf dem Laufenden halten.
- carpool only – auf den Stadtnahen Autobahnen sieht man ganz links eine extra Spur und fragt sich wer sie den befahren darf. Was heißt carpool eigentlich? Wer schon Mal Sims gespielt hat, wird es evtl. schon erkennen. Damit sind die Fahrgemeinschaften gemeint. In USA sind diese ja durchaus ausgeprägter als in Deutschland. Damit sind eigentlich auch alle Autos mit mehr als zwei Personen gemeint. Zu Stoßzeiten werden somit “green”-Fahrzeuge mit mehr als einer Person priorisiert.
- vacancy – sucht man sich eine billige Absteige irgendwo in der Prärie, so steht meistens auf den Anzeigetafeln vacancy oder no vacancy. Vacancy heißt so viel wie freie Zimmer verfügbar. No negiert es logischerweise.
- hostess will seat you – in Deutschland sind wir ja gewohnt in einem Restaurant uns den erstbesten Platz selber auszusuchen. Manchmal wird man vom Kellner zwar auch zu einem Tisch geführt, ist aber eher selten. In USA und auch in Kanada ist es anders. In den meisten Läden gibt es direkt am Eingang Bänke, wo man sich hinsetzt und wartet, bis ein Kellner den Platz zuweist. Die Missachtung dieser “Regel” wird aber auch nicht bestrafft oder so. 🙂 Oft wird es aber gar nicht anders gehen, da man sofort angesprochen wird. Wie viele Personen? etc…
- hash browns – ein Klassiker in Fastfood-Restaurants sind als Beilage angebratene, geraspelte Kartoffeln. Nicht zu verwechseln mit Kartoffelpuffer. Das Zeug gibt es z.B. bei Denny’s
- basecap – besonders für Leute mit kurzen Haaren, ist bei den auf der Westseite in August herrschenden Temperaturen ein Basecap zu empfehlen. Bei Wanderungen sollte neben Trinkwasser evtl. auch Wasser zum tränken der Klamotten dabei sein. So bleibt man kühl und leidet nicht an Überhitzung.
- chap stick – auch unter lip balm bekannt, ist der chap stick bei den Temperaturen in LA/LV/Death Valley etc. einfach notwendig. Am besten den Labello gleich in Deutschland einpacken, den die Lippen reagieren ziemlich schnell gereizt.
Noch Fragen? Ab in die Kommentare damit.