Nach einer kurzen Runde am Einarmigen Banditen im Luxor ging es weiter in Richtung Death Valley. Vorerst sind wir nicht weit gekommen, da uns der Las Vegas Outlet Center einige Stunden Zeit und monetäre Mittel raubte. Dieser Outlet mit 130 Läden ist übrigens sehr zu empfehlen. Unterwegs zum Death Valley National Park kam wieder die schnöde Landschaft, wie auch die letzten Tage. Teilweise muss man wirklich mit der Müdigkeit kämpfen, so eintönig wie das ist. Max. Geschwindigkeit beträgt nicht Mal 120 Km/h und mit Automatik passiert auf der Straße einfach nichts. Je näher wir dem Nationalpark kamen, desto höher wurden die Temperaturen. Beim Eintritt in den Park, sahen wir am Rande einen Automaten, der die Visa um eine Gebühr erleichtert. Anders als z.B. im Grand Canyon, war es lediglich ein Automat ohne Vorsteher bzw. Abgrenzungen. Man hätte einfach weiter fahren können. Wie auch immer, 20$ fand ich diesmal nicht gerechtfertigt. Ich schätze, man hätte es auch sparen können. Zumal man die Straße einfach als Durchfahrtstrasse nach San Franzisco nehmen kann. Viel zu sehen gab es für uns im Death Valley nicht. Um so mehr bekamen wir die Hitze zu spüren. 45° im Schatten bei dieser trockenen Luft waren nicht lange auszuhalten.
Als guter View Point, erwies sich der Zabriskie Point gleich am Anfang. Auch hier können die Bilder die Dimensionen schlecht darstellen. Nett anzusehen ist die Landschaft auf jeden Fall, nur ob es sich lohnte einige Hundert Kilometer zu fahren um dies zu erleben, muss jeder für sich selbst entscheiden.
Den ausgetrockneten Salzsee haben wir leider nicht besuchen können, da uns eine vernünftige Zufahrt auf dem Weg fehlte. Die Landschaft war im Death Valley schon etwas anders als sonst, auf der Weiterfahrt sahen wir sogar Sanddünen.
Hehe Eugen, nicht die richtige Zufahrt fehlte, sondern der richtige Wagen 🙂
Das nächste Mal wird gecampt und gewandert!
wow.. echt tolle photos. ich werde mich wahrscheinlich dafür entscheiden. das muss man mal gesehen haben 🙂 noch 3 wochen.. yeehaw =)